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Deutsche Staatsbürger im Kongo unmittelbar durch Kämpfe gefährdet

Archivmeldung vom 22.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa lebende Deutsche sind von den aktuellen Kämpfen unmittelbar betroffen. Dies berichtete der Büroleiter der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Kinshasa, Colin Gleichmann, der in Halle erscheinenden "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

In Gleichmanns Haus schlugen in den vergangenen Tagen zwei Geschosse ein. Die Familie mit zwei Kleinkindern im Alter von neun Monaten und zweieinhalb Jahren kann das Haus wegen der gewaltsamen Auseinandersetzungen in unmittelbarer Nachbarschaft nicht verlassen. "Es gibt hier schwere Kämpfe, die nicht so schnell abflauen werden", sagte Gleichmann der Zeitung. "Die Konfrontation hat sich zugespitzt. Hier geht keiner mehr auf die Straße." Das Land zu verlassen, sei augenblicklich nicht möglich - unter anderem weil die europäische EUFOR-Truppe im Dezember abgerückt sei. Auch aus dem Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kinshasa verlautete gestern: "Es ist sehr gefährlich." Knapp fünf Monate nach der Präsidentschaftswahl im Kongo liefern sich Regierungssoldaten und Anhänger des unterlegenen Kandidaten Jean-Pierre Bemba heftige Gefechte. Anlass ist die Weigerung Bembas, seine Privatmiliz entwaffnen zu lassen.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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