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Putin: Russland hat keine Pläne, die UdSSR wiedererstehen zu lassen

Archivmeldung vom 24.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Die Behauptungen, Russland versuche seinen Einfluss auf dem postsowjetischen Raum zu errichten, seien irrtümlich, das sei ein Instrument des Informationskampfes, erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin am Sonnabend. Dies berichtet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands".

Weiter heißt es dort: "„Man versucht, uns ein solches Etikett anzuheften, ein Etikett, als ob wir die Absicht hätten, das Reich, die Sowjetunion, wiederherzustellen und alle unserem Einfluss unterzuordnen. Das entspricht ganz und gar nicht der Wirklichkeit“, führte er während eines Treffens mit den Leitern von weltweiten Informationsagenturen in St. Petersburg aus.

Putin sieht keinen Anlass für einen neuen Kalten Krieg

„Daran (am Kalten Krieg) ist niemand interessiert, und ich denke, dass das nicht passieren wird“, führte Putin aus.

Den Worten des Präsidenten zufolge hätten sich bei Russland und den USA viele Instrumente für ein Zusammenwirken ergeben. Jedoch brächten sie nicht immer den erwarteten Nutzeffekt. „Gemeinsame Plätze für die Arbeit braucht man nicht etwa dafür, um gemeinsam Tee oder Kaffee zu trinken, sondern um nach Lösungen und Kompromissen zu suchen“, fügte Russlands Präsident hinzu.

Putin: Für Kiew könnte Legitimität des neuen Präsidenten uninteressant sein

Die jetzigen Machthaber in der Ukraine könnten an der Legitimität des künftigen Landespräsidenten uninteressiert sein, erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin am Sonnabend.

„Kann sein, dass diejenigen, die heute (die Macht in Kiew) kontrollieren, nicht daran interessiert sind, dass der neu gewählte Präsident voll legitim ist. Dort ist ja ein ernst zu nehmender innerpolitischer Kampf im Gange. Doch das ist eine innere Angelegenheit der Ukraine selbst“, erklärte Putin beim Treffen mit den Leitern von führenden Informationsagenturen.

Russland über Drohungen ukrainischer Radikaler in Bezug auf Gastransit besorgt

Russland ist laut Präsident Wladimir Putin über die Drohungen seitens ukrainischer Radikaler besorgt, den Gastransit nach Europa zu behindern.

„Selbst in der Periode des lauten Geredes von der Notwendigkeit einer Verringerung der Energieabhängigkeit von Russland nahmen unsere Energielieferungen nach Europa ständig zu“, sagte Putin am Samstag bei einem Treffen mit Top-Managern führender Energieunternehmen im Rahmen des St. Petersburger Wirtschaftsforums.

„Wir sind für eine gewissenhafte Einhaltung der Vertragspflichten. Wir rechnen damit, dass die Abnehmer und die Transitländer eine ebenso verantwortungsvolle Herangehensweise an den Tag legen.“

„Ich will nicht verschweigen, dass wir über die Erklärungen ukrainischer Radikaler sowie über ihre Drohungen besorgt sind, den Gastransit zu behindern“, sagte Putin weiter.

„Wir hoffen, dass der gesunde Menschenverstand dort jedoch die Oberhand gewinnt.""

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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