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Steinmeier begrüßt Fristverlängerung für Atomgespräche mit Iran

Archivmeldung vom 19.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Frank-Walter Steinmeier (2009) Bild: Arne List / de.wikipedia.org
Frank-Walter Steinmeier (2009) Bild: Arne List / de.wikipedia.org

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat die Fristverlängerung der Atomgespräche mit dem Iran bis zum 24. November begrüßt. Während der Verhandlungen sei der Eindruck gewonnen worden, "dass beide Seiten ernsthaft um eine Einigung bemüht sind, und dass die Differenzen in der verbleibenden Zeit noch überwunden werden können", erklärte Steinmeier am Samstag in Mexiko-Stadt.

Deutschland sei sich mit den E3+3-Partnern einig, "dass es falsch wäre, jetzt aufzugeben und die Verhandlungen zu beenden." Es sei jedoch auch klar, dass "die Verhandlungen nicht endlos fortgesetzt werden können." Iran müsse in der Zeit bis zum Auslaufen des gemeinsamen Aktionsplans zeigen, dass es gewillt ist, alle Zweifel an der friedlichen Natur seines Atomprogramms auszuräumen, so Steinmeier.

Das angestrebte Abkommen sieht eine friedliche Nutzung der Nukleartechnologie im Iran vor, eine Entwicklung von Atomwaffen im Land soll jedoch verhindert werden. Ursprünglich sollte bis zum 20. Juli eine Einigung erzielt werden, die Verhandlungen waren jedoch zuletzt ins Stocken geraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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