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Rufe aus der SPD nach Zugang zu EU-Binnenmarkt für Ukraine

Archivmeldung vom 23.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt  Bild: Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH Fotograf: Michael Farkas
Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Bild: Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH Fotograf: Michael Farkas

Der Vorsitzende im Auswärtigen Ausschuss des deutschen Bundestages Michael Roth (SPD) fordert, der Ukraine vorzeitig Zugang zum EU-Binnenmarkt zu gewähren. Die Ukraine verdiene "einen realistischen und ehrlichen Fahrplan zur EU-Vollmitgliedschaft, der mit konkreten Reformschritten, aber auch Anreizen wie beispielsweise dem vorzeitigen Zugang zum Binnenmarkt verbunden ist", schreibt Roth in einem Gastbeitrag für die "Welt" (Freitagausgabe).

Ein zügiger EU-Beitritt wäre kein Gnadenakt für die Ukraine, schreibt Roth, sondern liege vor allem im Interesse der EU. "Allzu lange ignorierten wir die strategische Bedeutung der Ukraine für die Stabilität des östlichen Europas und die europäische Sicherheitsarchitektur", schreibt Roth ein Jahr nach Kriegsbeginn. Die Beitrittsverhandlungen sollten spätestens Anfang 2024 beginnen, so Roth, und "mit großer Ernsthaftigkeit" geführt werden. Dabei müsse die Ukraine weiterhin die Korruption im eigenen Kand entschieden bekämpfen. Zudem hänge der tatsächliche Beitritt auch vom Kriegsverlauf ab. Es brauche aber schon jetzt das Signal, dass die "die Tür der EU" der Ukraine offenstehe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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