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Steinmeier will mit Hiroshima-Besuch Zeichen für atomare Abrüstung setzen

Archivmeldung vom 10.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Atombombenkuppel (atomic bomb dome) in Hiroshima/Japan: Ruine der Industrie- und Handelskammer, Mahnmal und Weltkulturerbe der UNESCO. Bild: Marcus Tièschky / de.wikipedia.org
Atombombenkuppel (atomic bomb dome) in Hiroshima/Japan: Ruine der Industrie- und Handelskammer, Mahnmal und Weltkulturerbe der UNESCO. Bild: Marcus Tièschky / de.wikipedia.org

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) will mit seinem Besuch in Hiroshima ein starkes Zeichen für atomare Abrüstung setzen. "Abrüstung und Nicht-Verbreitung sind wichtige Anliegen deutscher Außenpolitik. Mit unseren Partnern der NPDI-Initiative wollen wir am symbolträchtigen Ort des Abwurfs der ersten Atombombe in Hiroshima ein starkes gemeinsames Zeichen für atomare Abrüstung setzen", sagte Steinmeier vor seiner Abreise am Donnerstag in Berlin.

Der Außenminister bricht zu einer Asien-Reise unter anderem nach Tokio, Hiroshima und Peking auf. "Mit Japan und China stehen wir in engem politischen Dialog, auch zu den aktuellen Krisen." Die Entwicklung Asiens sei in den vergangenen Jahrzehnten rasant gewesen. "Japan ist schon lange unser Partner in den G 8. Chinas Rolle in der Welt ist stark gewachsen. Wir wollen uns in unseren Gesprächen in Tokio und in Peking beim Umgang mit den aktuellen Konflikten eng abstimmen und unsere bilateralen Beziehungen weiter ausbauen."

In Tokio wird Steinmeier mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe zusammentreffen. In Hiroshima nimmt der Minister am Außenministertreffen der Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung (NPDI) teil und kommt mit seinem japanischen Amtskollegen Fumio Kishida zu einem Gespräch zusammen. In China besucht der Minister Peking und die Provinz Hebei und führt Gespräche unter anderem mit dem chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang und seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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