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G20-Staaten einigen sich auf Defizitziel

Archivmeldung vom 28.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: g20.org
Grafik: g20.org

Die Staaten des G20-Gipfels haben sich in Kanada auf ein konkretes Defizitziel geeinigt. Demnach müssen die Defizite der 20 am weitest entwickelten Industrieländer bis zum Jahr 2013 halbiert werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach dem Ende des G-20-Gipfels in Toronto ein positives Fazit gezogen. Die auf dem Treffen festgelegten Ziele seien ein Erfolg für die europäische Sparpolitik, so die Kanzlerin. "Ehrlich gesagt, ist es mehr als ich erwartet habe", sagte Merkel in Toronto. Beim Gipfel in Kanada hatten sich die Staats- und Regierungschefs der G-20-Staaten unter anderem darauf festgelegt, die Haushaltsdefizite bis 2013 zu halbieren. Ab 2016 soll dann mit der Schuldenrückzahlung begonnen werden. Verbindliche Zusagen blieben dabei allerdings aus. Keine Einigung gab es hingegen bei Themen wie einer globalen Bankenabgabe oder einer Finanzmarkttransaktionssteuer. Kritiker hatten vor allem die hohen Kosten des Gipfels von fast einer Milliarde Euro verurteilt, die zu einem großen Teil für die scharfen Sicherheitsmaßnahmen veranschlagt wurden. Nichtsdestotrotz kam es am Rande des Gipfels zu gewaltsamen Protesten, mehr als 500
 Demonstranten wurden festgenommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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