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US-Zukunftsforscher: Ukraine-Krieg ein Energiewende-Beschleuniger

Archivmeldung vom 31.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nikola Tesla während einer Vorführung in seinem Labor. (Symbolbild)
Nikola Tesla während einer Vorführung in seinem Labor. (Symbolbild)

Bild: Wikimedia Commons, historisches Foto, Bildlizenz: CC By-SA 4.0

Der US-Zukunftsforscher Jeremy Rifkins sieht den Krieg in der Ukraine als Beschleuniger der Energiewende. "Dies ist der Beginn der großen Transformation", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Dies wird der letzte Krieg um fossile Brennstoffe sein."

Rifkin appellierte an Deutschland, die Energiewende voranzutreiben, um sich schneller unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen. Deutschlands Verhalten bei den Sanktionen gegen Russland sei mit dem Stopp von Nord Stream 2 historisch.

"Jetzt sollte es in Deutschland eine Mobilisierung geben, wie bei der Vorbereitung eines Kriegs. Aber eben nicht für eine militärische Auseinandersetzung, sondern dafür, Solar und Windenergie überall zu installieren und die entsprechende Infrastruktur dafür aufzubauen", sagte der Zukunftsforscher. Atomkraft hält der Ökonom und Bestseller-Autor dagegen für keinen sinnvollen Energieträger. "Kernkraft ist keine Option", sagte Rifkin dem "Handelsblatt" dazu. "Die Stromentstehungskosten von Atomkraft sind enorm hoch im Vergleich zu Wind und Sonne." Es ergebe wirtschaftlich - ganz abgesehen vom Atommüll - keinen Sinn. "Einen Atommeiler zu bauen dauert viele Jahre. Einen großen Teil der neuen Infrastruktur für die Energiewende können wir schon in zwei Jahren bauen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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