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Angeblicher Giftangriff in syrischem Duma: OPCW findet keine Nervengift-Spuren

Archivmeldung vom 06.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo  Organisation für das Verbot chemischer Waffen (englisch Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW)
Logo Organisation für das Verbot chemischer Waffen (englisch Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW)

Nach Angaben der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) konnten in den entnommenen Proben aus der syrischen Stadt Duma keine Spuren von paralytischen Nervengiften entdeckt werden. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hat einen vorläufigen Bericht über den angeblichen Giftgasangriff in der syrischen Stadt Duma vorgelegt.

Nach Angaben der Organisation sind in den Proben, die vor Ort entnommen worden sind, keine Spuren von paralytischen Giften gefunden worden.

In einigen Proben seien allerdings organische Chemikalien entdeckt worden, die Chlorreste enthalten hätten, so die OPCW.

"In den Proben von den Standorten zwei und vier sind verschiedene organische chemische Stoffe gefunden worden, die Chlor sowie explosive Rückstände enthalten haben", heißt es in dem Zwischenbericht wörlich.

"Es wurden keine phosphororganischen Nervengiftelemente oder Produkte ihrer Zersetzung in Proben aus der Umgebung oder in Plasmaproben von vermuteten Opfern entdeckt", heißt es weiter in dem Dokument.

Oppositionelle syrische Internetportale hatten Anfang April über einen Giftgas-Einsatz mit Dutzenden Toten in der damals noch von Rebellen kontrollierten Ortschaft Duma östlich von Damaskus berichtet, aber keine Beweise vorgelegt.

Ihre Informationen wurden schnell von westlichen Medien und Spitzenpolitikern aufgegriffen, die die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad für die angebliche Attacke verantwortlich machten. Damaskus weist diese Anschuldigungen entschieden zurück.

Dabei hatte der Generalstab der russischen Streitkräfte noch am 13. März von einer durch die militanten Kämpfer in Ost-Ghuta vorbereiteten Provokation mittels Inszenierung eines C-Waffen-Einsatzes berichtet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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