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Unions-Fraktionschef: Rückzug des IWF aus Griechenland-Gesprächen kein gutes Zeichen

Archivmeldung vom 12.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) sieht mit großer Sorge, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) sich aus den Verhandlungen mit Griechenland zurückgezogen hat. "Das ist kein gutes Zeichen", sagte Kauder in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag).

Griechenland müsse seine Zusagen einhalten, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf die drohende Staatspleite des Euro-Landes. Weitere 7,2 Milliarden Euro wollen die Gläubiger nur gewähren, wenn die Regierung in Athen zu Reformen bereit ist. "In Verantwortung für die Bürger ihres Landes sollte die Regierung in Athen zur Einsicht kommen", sagte Kauder. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag kritisierte es als "nicht hilfreich und wenig seriös", wenn die griechische Regierung im Fall eines Griechenland-Austritts aus der Eurozone ein ähnliches Schicksal für Italien und Spanien vorhersage. Er rate zu Gelassenheit. "Deutschland und die anderen Gläubiger Griechenlands zocken sicher nicht. Die Regierung in Athen sollte dies aber auch nicht tun", betonte Kauder.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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