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Griechenland erhält trotz drohender Pleite nächste Kredittranche

Archivmeldung vom 02.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: günther gumhold  / pixelio.de
Bild: günther gumhold / pixelio.de

Trotz des geplanten Referendums und der sich abzeichnenden Staatspleite Griechenlands erhält das Land weitere Hilfen von Eurostaaten und Internationalem Währungsfonds (IWF). Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, soll die 6. Tranche aus dem Hilfspaket bis zum 11. November 2011 an die griechische Regierung überwiesen werden. An den Krediten über insgesamt acht Milliarden Euro ist Deutschland über die staatseigene KfW Bankengruppe mit 1,7 Milliarden Euro beteiligt.

Die Auszahlung der Tranche lasse sich nicht mehr stoppen, hieß es nach Angaben der Zeitung in Kreisen der Bundesregierung. Sie werde deshalb wie geplant ausgezahlt.

Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums bestätigte der Zeitung, dass die Auszahlung in Vorbereitung sei: "Das ist ein koordinierter Prozess, der jetzt läuft."

Wie die Zeitung weiter berichtet, wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel von dem geplanten Referendum in Griechenland völlig überrascht. Sie sei von Premierminister Giorgos Papandreou nicht vorgewarnt worden, hieß es aus dem Bundeskanzleramt. Stattdessen sei Merkel über eine Eilmeldung auf ihrem Handy über die Pläne zur Volksabstimmung informiert worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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