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Dutzende Verletzte und rund 100 Festnahmen bei Ausschreitungen in Paris

Archivmeldung vom 01.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Édouard Philippe Bild: UMP, on Flickr CC BY-SA 2.0
Édouard Philippe Bild: UMP, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bei der jüngsten Welle der Proteste gegen die bevorstehende Erhöhung der Kraftstoffpreise hat die Polizei in Paris 107 Personen festgenommen. Das teilte Regierungschef Édouard Philippe am Samstag in der französischen Hauptstadt mit. Nach Angaben des TV-Senders CNews wurden etwa 20 Menschen verletzt, darunter sechs Polizisten.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die dritte Protestwelle der "Gelbwesten" unter dem Motto "Macron muss weg!" hatte am frühem Samstagsmorgen in Paris begonnen. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein, als einige Teilnehmer versucht hatten, den Kontrollpunkt zur Protestzone unweit des Triumphbogens zu erstürmen.

Zuvor hatte Staatspräsident Emmanuel Macron erklärt, dass die Behörden die Besorgnis der Bevölkerung verstehen, den geplanten Kurs aber nicht ändern werden. Vom 1. Januar 2019 an sollen die Preise für Dieselkraftstoff um 2,9 Eurocents und die für Benzin um 6,5 Eurocents pro Liter steigen. 2018 waren die Preise bereits entsprechend um 23 Prozent bzw. um 15 Prozent in die Höhe geschossen.

Bei der am 17. November begonnenen Protestaktion waren bislang zwei Menschen ums Leben gekommen und rund 600 verletzt worden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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