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Guttenberg schickt Signal an Teile der Taliban

Archivmeldung vom 27.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: CDU/CSU-Fraktion
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kann sich eine Mitwirkung von Teilen der Taliban an der Lösung des Afghanistan-Konfliktes vorstellen. "Ich halte es nicht für ausgeschlossen, gewisse Kräfte der Taliban in eine Gesamtlösung einzubeziehen. Die Voraussetzungen dafür sind aber von deren Seite zu schaffen, indem sie unter anderem auf den bewaffneten Konflikt verzichten", sagte der Minister der ZEIT.

Guttenberg sagte, man müsse sich die Frage stellen, "welche von jenen, die wir als 'Aufständische' bezeichnen, de facto eine Gefährdung der internationalen Gemeinschaft oder des regionalen Gleichgewichts darstellen."

Über ein von Bundesaußenminister Guido Westerwelle angesprochenes Ausstiegsprogramm für Taliban sagte Guttenberg: "Über Nacht wird das nicht gehen, das kann nur ein Prozess sein. Unter der Bezeichnung Taliban laufen ganz unterschiedliche Strukturen. Den Begriff 'gemäßigt' halte ich in dem Zusammenhang für intellektuell überschaubar. Es gibt solche, die man im Zweifel nie wird einbinden können. Es gibt aber auch andere, die einer Wiedereingliederung näher stehen, Mitläufer, die keine Alternative gesehen haben. Daran das Gelingen eines Reintegrationsprogramms festzumachen ist ein Gedanke, dem man sich öffnen darf." 

Quelle: DIE ZEIT

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