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Norwegens Regierungschefin Solberg sieht niedrige Ölpreise gelassen

Archivmeldung vom 02.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Erna Solberg
Erna Solberg

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg sieht die niedrigen Ölpreise gelassen. Sie könne sich nicht vorstellen, dass die Preise dauerhaft auf einem niedrigen Niveau bleiben werden: "In Langzeitplanungen dürfte eigentlich kein Ölkonzern damit rechnen, dass das Preisniveau dauerhaft bei 50 Dollar pro Barrel liegen wird", sagte Solberg dem "Tagesspiegel". "Bis 2030 wird der Preis wieder steigen."

Allerdings seien die hohen Produktionskosten für die gesamte Ölindustrie eine Herausforderung. "Das hohe Kostenniveau ist ein weltweites Problem. Die sinkenden Ölpreise setzen die Unternehmen unter Druck." Daher müssten neue Technologien eingesetzt werden.

Solberg: Norweger können Terror und Islam gut unterscheiden

Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg sieht in Norwegen auch nach dem Anschlag auf die Pariser Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" keine Debatte über den Islam: Trotz einiger kleiner Demonstrationen, die von der deutschen Pegida-Bewegung inspiriert gewesen seien, seien die Norweger "gut darin", die Debatte über Terrorismus und Extremismus "von der übergreifenden Diskussion über Muslime und den Islam zu trennen", sagte Solberg dem "Tagesspiegel".

Dennoch gebe es natürlich eine Diskussion darüber, was die richtigen Vorkehrungen seien, wenn es eine terroristische Bedrohung gebe. "Wir reden darüber, wie wir den Terror bekämpfen und wie wir Selbstzensur verhindern. Damit diejenigen, die das Bedürfnis haben, die Kirche oder den Islam zu kritisieren, das tun dürfen, ohne unter massiven Druck zu geraten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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