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Indonesien richtet Ausländer wegen Drogenvergehen hin

Archivmeldung vom 19.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Indonesien
Flagge von Indonesien

In Indonesien sind am Sonntag fünf Ausländer und eine Einheimische wegen Drogenvergehen hingerichtet worden. Die zum Tode verurteilten Ausländer, die aus Malawi, Nigeria, Vietnam, Brasilien und den Niederlanden stammten, wurden von Exekutionskommandos erschossen, teilten örtliche Behörden mit.

Es waren die ersten Todesstrafen, die unter dem neuen Präsidenten Indonesiens, Joko Widodo, vollstreckt wurden. Indonesische Behörden begründen die Verhängung der Todesstrafe für Drogendelikte mit täglich 50 Drogentoten. Von den gut 250 Millionen Einwohnern Indonesiens seien etwa 4,5 Millionen drogenabhängig.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verurteilte die Todesstrafen. Laut den Menschenrechtlern war es in Indonesien im zurückliegenden Jahr zu keinen Hinrichtungen gekommen. Für 2015 seien hingegen mindestens 20 Exekutionen geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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