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Troika unzufrieden mit griechischem Personalabbau

Archivmeldung vom 01.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Die Prüfer von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) sind offenbar unzufrieden mit den griechischen Sparplänen zum Personalabbau. Das berichtet die griechische Zeitung "Ta Nea" am Samstag. Demnach zeigten sich die Vertreter besorgt, dass nur ältere Staatsbedienstete, die kurz vor der Pensionierung stehen, in die angekündigte "Personalreserve" geschickt würden. Das würde kaum Geld sparen, sondern wäre lediglich ein Frühpensionierungsprogramm.

Zudem befürchte die Troika, dass viele der laut Verfassung unkündbaren Staatsbediensteten ihre Wiedereinstellung vor Gericht erstreiten könnten. Die Verkleinerung des öffentlichen Dienstes ist eine der Bedingungen, die Griechenland erfüllen muss, um die nächste Hilfstranche von acht Milliarden Euro zu erhalten.

Die griechische Regierung hatte vor knapp zwei Wochen beschlossen, Renten über 1.200 Euro um 20 Prozent zu kürzen und 30.000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in "Reserve" zu schicken. Dort sollen ihnen nur noch 60 Prozent ihres Gehalts ausgezahlt werden.

Am Sonntag wird im Kabinett bei den Beratungen über den Haushalt 2012 über die Vorschläge zur Frühpensionierung beraten, bevor sie am Montag dem Parlament vorgelegt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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