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Weber setzt Orbán Ultimatum zum Fidesz-Ausschluss

Archivmeldung vom 05.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Uhrzeit, Warten, Abwarten, Ultimatum, Erwartet, Erwarten (Symbolbild)
Uhrzeit, Warten, Abwarten, Ultimatum, Erwartet, Erwarten (Symbolbild)

Bild: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) hat Ungarns Premierminister Viktor Orbán ein Ultimatum gesetzt, um den Ausschluss von dessen Fidesz-Partei aus der EVP-Fraktion doch noch zu verhindern.

In der "Bild" nannte Weber drei Bedingungen für eine Einigung: "Viktor Orbán muss die Anti-Brüssel-Kampagnen seiner Regierung sofort und endgültig stoppen. Er muss sich bei den anderen Mitgliedsparteien der EVP-Parteienfamilie entschuldigen. Wesentlich ist, dass die von George Soros unterstützte Universität CEU dauerhaft in Budapest bleibt, ihre Existenz dort gesichert ist und sie wieder US-Diplome ausgeben kann."

Orbán habe nun "Gelegenheit, sich in diesen drei Punkten zu bewegen und seine Wertschätzung für die EVP zu zeigen", so Weber. Es gebe "entscheidende Fragen, was demokratische Prinzipien und den politischen Stil betrifft". Am 20. März wollen zwölf konservative Parteien Europas über den Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei von Orb án abstimmen. Dabei werde er, so Weber, "einen letzten Versuch unternehmen, Viktor Orbán und die Fidesz in der EVP zu halten. Aber die Werte der Christdemokratie sind nicht verhandelbar. Die Entscheidung liegt in Budapest. Es braucht Klarheit noch in diesem Monat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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