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WikiLeaks: May strich der Polizei Millionen Pfund – für Assange-„Beschattung“

Archivmeldung vom 06.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Twitter-Account
Bild: Screenshot Twitter-Account

Nach Angaben von WikiLeaks hat die Überwachung ihres Gründers Julian Assange, der zurzeit in der ecuadorianischen Botschaft in London ausharrt, den britischen Steuerzahlern bereits fast 19 Millionen Pfund (rund 22 Millionen Euro) gekostet. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "„Theresa May hat beschlossen, Millionen Pfund der Polizei-Gelder gegen Julian Assange zu verschwenden, der nicht einmal eines Verbrechens angeklagt wurde“, schrieb WikiLeaks auf Twitter.

​Zu dem Tweet ist der Link zu einer Webseite angeheftet, die die Ausgaben für die Überwachung von Assange in Echtzeit anzeigt. Darunter sieht man auch eine Liste der Sachen, für die man dieses Geld hätte ausgeben können. So hätten laut der Webseite 94.289 Kinder geimpft oder 15.714.855 Obdachlosen ernährt werden können. Diese Summe hätte außerdem für die Jahreslöhne von 865 Lehrern gereicht.

Der Tweet der Enthüllungsplattform erscheint wenige Stunden nachdem der Chef der Labour Party, Jeremy Corbyn, den Rücktritt der britischen Premierministerin Theresa May gefordert hatte. Corbyn warf May massive Kürzungen bei der britischen Polizei vor. Während Mays Zeit als britische Innenministerin von 2010 bis 2016 sei die Zahl der Polizisten um 20.000 verringert worden. Dies hat laut der Labor Party zu einer Verschlechterung der landesweiten Sicherheitslage geführt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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