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Microsoft steigt als erster US-Großkonzern in Cannabis-Handel ein

Archivmeldung vom 17.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cannabis Bild: pixelio.de, Susanne Schmich
Cannabis Bild: pixelio.de, Susanne Schmich

Microsoft steigt als erster US-Großkonzern in das legale Marihuana-Geschäft ein. Der IT-Riese hat diese Woche die Zusammenarbeit mit Kind Financial verkündet, einem Unternehmen, das eine spezielle Software entwickelt, um den Anbau und Vertrieb von Cannabis als Arzneimittel zu überwachen, berichtet „The New York Times“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt dazu weiter: "Während die US-Bundesstaaten einer nach dem anderen Marihuana legalisieren, waren große Unternehmen in Amerika bislang dem Thema ferngeblieben: Schließlich ist Cannabis laut der US-Regierung ja immer noch illegal.

Doch Microsoft breche jetzt mit dem Tabu und steige ins Marihuana-Geschäft ein. Die neue Software soll den US-Bundesstaaten dabei helfen, den Anbau und Verkauf von Cannabis im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass er im Rahmen des Gesetzes bleibt. Microsoft werde dafür Daten sammeln und diese in seinem Cloud-Service Azure analysieren.

Damit ist Microsoft laut Zeitungsangaben der erste große US-Konzern, der Interesse an dem sich schnell entwickelnden Markt legalen Marihuanas gezeigt hat.

In über 20 US-Bundesstaaten ist Hanf als Arzneimittel inzwischen legalisiert, darunter auch im US-Bundesstaat Washington, in dem Microsoft seinen Hauptsitz hat. Auf föderaler Ebene ist Cannabis aber nach wie vor verboten, was das Investitionspotenzial stark behindert. Nur wenige kleinere Banken seien bereit, Firmen, die Cannabis anbauen oder verkaufen, Konten eröffnen zu lassen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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