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Außenminister Steinmeier: Afghanistanwahl macht Weg frei für Neuanfang

Archivmeldung vom 02.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Frank-Walter Steinmeier / Bild: Arne List, de.wikipedia.org
Frank-Walter Steinmeier / Bild: Arne List, de.wikipedia.org

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) knüpft hohe Erwartungen an die bevorstehende Präsidentenwahl in Afghanistan. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Steinmeier, das Jahr 2014 könne für das Land am Hindukusch zu einer Wegscheide werden. Gelinge es, dass die Afghanen in transparenten und freien Wahlen am Wochenende ein neues Staatsoberhaupt wählen, könne das den Weg frei machen für einen politischen Neuanfang und für wichtige Entscheidungen über die Zukunft des Landes.

Steinmeier sicherte weitere Unterstützung zu. "Deutschland kehrt Afghanistan nicht den Rücken. Wir sind bereit, dem Land auch nach Ende der ISAF-Mission und dem Abzug unserer Kampftruppen Ende 2014 beizustehen." Zugleich dränge die Bundesregierung aber darauf, dass die neue afghanische Regierung die der internationalen Gemeinschaft zugesagten Reformen in die Tat umsetze, allen voran bei guter Regierungsführung und im Kampf gegen Korruption.

Das deutsche Engagement am Hindukusch habe schon seit Jahren ein immer zivileres Gesicht bekommen, unterstrich der Außenminister. Im Zentrum stünden der Wiederaufbau des Landes, Bildung und die Schaffung wirtschaftlicher und sozialer Perspektiven für die Menschen. Aber auch im Rahmen der geplanten internationalen Ausbildungs- und Beratungsmission werde Deutschland dabei sein, "wenn Afghanistan das möchte und dafür die rechtlichen und politischen Voraussetzungen schafft", erklärte der SPD-Politiker.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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