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Ägyptens Premierminister: "Wir benötigen Mubarak aus rechtlichen Gründen"

Archivmeldung vom 05.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Muhammad Husni Mubarak Bild: World Economic Forum (www.weforum.org)
Muhammad Husni Mubarak Bild: World Economic Forum (www.weforum.org)

Der ägyptische Premierminister Ahmed Shafiq erklärte, dass Ägypten den amtierenden Präsidenten Husni Mubarak aus "rechtlichen Gründen" benötige. Des weiteren sagte Shafiq, dass Mubarak die Sicherheit des Landes garantiere. Auch eine Übergabe der Macht an den Vizepräsidenten Omar Suleiman schloss der Regierungschef in einem Fernsehinterview aus.

Unterdessen demonstrierte am Freitag erneut das ägyptische Volk und forderte den Rücktritt Mubaraks. An den Demonstrationen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo beteiligten sich bis zu eine Million Menschen. Auch am Abend harrten Zehntausende Gegner Mubaraks auf dem umkämpften Tahrir-Platz aus.

Weißes Haus: Beziehungen zu Ägypten werden bestehen bleiben

Der scheidende Sprecher des Weißen Hauses, Robert Gibbs, sicherte zu, dass die Beziehungen zwischen den USA und Ägypten fortbestehen werden. "Ganz gleich" was für eine Regierung die Amtsgeschäfte in Ägypten übernehmen sollte, die USA würden an der Seite dieser Regierung stehen, so Gibbs. Er bezeichnete die Beziehungen zu Ägypten als "Grundpfeiler für die Sicherheit und regionale Stabilität im Mittleren Osten". Eine Beteiligung der Muslimbruderschaft an der neuen Regierung schloss Gibbs damit nicht aus. Zuletzt waren Befürchtungen laut geworden, eine Regierungsbeteiligung der Muslimbruderschaft könnte die Sicherheit Israels gefährden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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