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EU-Flüchtlingshilfe für Griechenland weit hinter Soll

Archivmeldung vom 02.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die EU-Staaten unterstützen Griechenland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise weit weniger als versprochen. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Daten der EU-Kommission.

So seien bisher lediglich 66 von 1.580 zugesagten Frontex-Beamten nach Griechenland entsandt worden, nur zwei von 60 angeforderten Rücküberführungs-Experten, 92 von 475 zugesagten Asyl-Experten und 61 von 400 versprochenen Dolmetschern. Von 30 Juristen, die zugesagt wurden, sei noch kein einziger im Land angekommen, berichtet die "Bild" weiter.

Folge sei, dass die Asylverfahren entsprechend zögerlich abgeschlossen würden und nur wenige Flüchtlinge bisher das Land verlassen konnten. Seit Inkrafttreten des Flüchtlingsabkommens zwischen der Türkei und der EU am 18. März seien erst 849 Flüchtlinge von Griechenland in andere EU-Länder umgesiedelt und 468 im 1:1-Verfahren in die Türkei zurückgeschickt worden.

Wie die Zeitung weiter berichtet, bereitet Ungarn den Schutz seiner Grenze zu Serbien gegen illegale Einwanderer mit mindestens 8.000 Grenzschützern vor. Aus Deutschland seien 100 Beamte zur Unterstützung zugesagt, aus Österreich mindestens 20 Soldaten. Schleuser würden inzwischen Drohnen der neuesten Bauart mit bis zu acht Rotoren und Wärmebildkameras einsetzen, um das Grenzgebiet nach unbewachten Regionen abzusuchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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