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Bundesregierung will Euro-Rettungsschirm aufstocken

Archivmeldung vom 25.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Bundesregierung ist nun offenbar doch bereit, den Euro-Rettungsschirm gemeinsam mit den europäischen Partnern aufzustocken. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" sollen dazu die 500 Milliarden Euro des geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) um nicht verbrauchte 250 Milliarden Euro aus dem aktuellen Rettungsfonds aufgestockt werden. Die Gesamtgarantie für Staatskredite im Euroraum liege damit bei einer Billion US-Dollar und könne die internationalen Finanzmärkte beeindrucken, hieß es laut "Focus" in Koalitionskreisen.

Wie das Magazin weiter berichtet, versucht derzeit die Task Force der EU, in Griechenland neue Geldquellen aufzutun. Sie strebt offenbar eine umfassende Offensive an, um dort mehr Steuern einzutreiben und griechische Vermögen im Ausland aufzuspüren, hieß es in Brüssel. Es seien Vorbereitungen "sensibler Art" im Gange. Gerade wurden zum ersten Mal Konten eines griechischen Privatunternehmers in der Schweiz eingefroren. Griechische Millionäre bringen zur Zeit massenhaft ihre Gelder in Sicherheit und investieren es in europäische Luxusimmobilien.. So stieg die Zahl griechischer Käufer in London nach Angaben des Maklerunternehmens Knight Frank von 2010 auf 2011 um 163 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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