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EU-Sozialkommissar präzisiert Pläne für EU-Arbeitslosenversicherung

Archivmeldung vom 25.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
László Andor Straßburg 2014
László Andor Straßburg 2014

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Sozialkommissar László Andor hat seine Pläne für eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung in der Euro-Zone präzisiert. "Das europäische Arbeitslosengeld würde beispielsweise 40 Prozent des letzten Einkommens betragen und nach sechs Monaten auslaufen", sagte Andor der Zeitung "Welt".

Die nationale Arbeitslosenversicherung könne diesen Betrag von 40 Prozent in den ersten sechs Monaten um einen bestimmten Betrag aufstocken. Die EU-Arbeitslosenversicherung solle aber die nationalen Arbeitslosenversicherungssysteme nicht ersetzen, erläuterte Andor.

"Die europäische Arbeitslosenversicherung würde nur Kernaufgaben übernehmen. Dadurch wäre es möglich, ein Sicherheitsnetz zu schaffen für die Sozialsysteme der einzelnen Mitgliedstaaten. Alle Euro-Länder zahlen beim europäischen Arbeitslosengeld in einen gemeinsamen Topf ein und bekommen je nach Höhe der Arbeitslosigkeit einen Teil zurück", sagte der Kommissar aus Ungarn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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