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Huawei kritisiert politische Einmischung durch US-Botschafter

Archivmeldung vom 12.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
China-Flagge: Binnenkonjunktur im Mittelpunkt. Bild: pixelio.de/Dieter Schütz
China-Flagge: Binnenkonjunktur im Mittelpunkt. Bild: pixelio.de/Dieter Schütz

Der chinesische Technikkonzern Huawei hat dem US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, politische Einmischung vorgeworfen: Grenell hatte der Bundesregierung gedroht, den Austausch von Geheimdienstinformationen einzuschränken, wenn Deutschland seine 5G-Mobilfunknetze unter Verwendung von Huawei-Technik ausbaue.

Vincent Pang, Westeuropa-Chef und Vorstandsmitglied von Huawei, sagte dem "Handelsblatt", dass er über Grenells Brief nur den Kopf schütteln könne. "Meiner Meinung nach sollte ein Land nicht seine politische Macht einsetzen, um einem kommerziellen Unternehmen zu schaden. Damit gehen die USA zu weit", sagte Pang im Huawei-Hauptquartier in Shenzhen. Der Manager hat sich laut eigenen Angaben in den letzten Monaten mit mehr als 200 Politikern getroffen. Hauptsächlich sei er bei diesen Gesprächen damit beschäftigt, zu erklären, wer Huawei ist und was es tut, sagte Pang dem "Handelsblatt". Man versuche, transparenter zu werden und die Ängste rund um Cybersicherheit zu adressieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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