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Bundesregierung: US-Autozölle würden deutsches Wachstum halbieren

Archivmeldung vom 31.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: low500 / pixelio.de
Bild: low500 / pixelio.de

Die Bundesregierung rechnet mit Wachstumsverlusten der deutschen Wirtschaft von rund 0,3 Prozentpunkten, sollte der internationale Handelsstreit mit den USA eskalieren. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt.

Demnach würden US-Strafzölle von 25 Prozent auf europäische Autos die Bruttowertschöpfung der deutschen Automobilindustrie langfristig um sieben Milliarden Euro verringern, "was in etwa 0,2 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts entspräche", so das Wirtschaftsministerium. Weitere 0,1 Prozentpunkt Wachstum würde Deutschland eine mögliche Eskalation des US-chinesischen Handelsstreits kosten.

Im laufenden Jahr rechnet die Regierung nur noch mit 0,5 Prozent Wachstum. Eine Verschärfung des Handelsstreits würde demnach das diesjährige Wachstum halbieren. "Die Bundesregierung redet die Auswirkungen von US-Strafzöllen auf Autos klein", kritisierte Linken-Politiker Fabio de Masi. Etwa acht Prozent des Inlandsprodukts hingen an der Automobilindustrie, wenn man Zulieferbetriebe einbeziehe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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