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FDP verlangt Freilassung von deutsch-iranischem Systemkritiker

Archivmeldung vom 21.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ulrich Lechte (2020)
Ulrich Lechte (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrich Lechte, fordert die Freilassung eines im Iran inhaftierten deutschen Staatsbürgers. "Der deutsch-iranische Dissident Jamshid Sharmahd muss umgehend freigelassen werden", sagte er der "Welt".

Sharmahd weiter: "Die vorherige Bundesregierung hat die Repressionen und Menschenrechtsverletzungen im Iran viel zu oft mit Schweigen hingenommen, hier werden wir als Ampel-Koalition deutlicher und lauter werden." Sharmahd war im Juli 2020 aus einem Hotel in Dubai in den Iran entführt worden.

Im Februar dieses Jahres nun wurde der 66-jährige Regimekritiker vor dem berüchtigten Revolutionsgericht 15 in Teheran angeklagt. Der Vorwurf: "Korruption auf Erden". Dem Deutsch-Iraner droht die Hinrichtung. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es gegenüber der Zeitung lediglich, dass die Bundesregierung sich seit der Inhaftierung von Sharmahd "auch hochrangig" für ein faires Verfahren, konsularischen Zugang, Prozessbeobachtung und frei gewählte effektive Verteidigung einsetze.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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