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Deutschland will keine "Marder"-Schützenpanzer an Afghanistan liefern

Archivmeldung vom 11.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Marder 1A3 Bild: Sonaz / de.wikipedia.org
Marder 1A3 Bild: Sonaz / de.wikipedia.org

Trotz des mehrmals vorgebrachten Wunsches der afghanischen Regierung will Deutschland keine Schützenpanzer vom Typ "Marder" an die dortige Armee liefern. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Präsident Hamid Karzai hatte persönlich um die robusten Panzer gebeten, zuletzt erneuerte der afghanische Außenminister im Herbst 2010 die Bitte an Berlin. Die Bundesregierung stand dem Plan als Geste der Bemühungen um eine bessere Ausrüstung der afghanischen Armee zunächst offen gegenüber.

Das Verteidigungsministerium ist jedoch dagegen. Das Ressort argumentiert, die Lieferung und "verantwortungsvolle Übergabe des Waffensystems" an die afghanische Armee wäre zu teuer. Zudem würden deutsche Ausbilder und Techniker durch das notwendige Training und die Wartung "langfristig" gebunden.

Neben den technischen Fragen sah man im Wehrressort einen deutschen Alleingang abseits des Nato-Programms zur Aufrüstung der Afghanen als problematisch an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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