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Waldbrände im Amazonas-Gebiet - Brasiliens Regierung unter Druck

Archivmeldung vom 23.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flussverlauf des Amazonas. Bild: Hans Braxmeier at de.wikipedia
Flussverlauf des Amazonas. Bild: Hans Braxmeier at de.wikipedia

Im südamerikanischen Amazonas-Gebiet weiten sich Waldbrände immer weiter aus - die brasilianische Regierung gerät unter Druck. Umweltorganisationen und Forscher meldeten sich in den letzten Tagen zu Wort, die Brände seien von Viehzüchtern und Holzfällern gelegt worden, die das Land roden und nutzen wollen, womöglich ermutigt vom wirtschaftsfreundlichen Präsidenten des Landes.

"Die überwiegende Mehrheit dieser Brände ist von Menschen angezündet", sagte Christian Poirier von der Organisation Amazon Watch. Selbst in der Trockenzeit könne sich der Regenwald nicht so leicht entzünden wie beispielsweise das trockene Buschland in Kalifornien oder Australien. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro beschuldigte im Gegenzug Umweltschützer, die Feuer im Amazonas-Gebiet gelegt zu haben, um sich an ihm zu rächen. Belege für diese These gab es zunächst keine. Und selbst die Klimaaktivistin Greta Thunberg, eigentlich gerade auf einem Segelboot im Nordatlantik unterwegs, meldete sich zu Wort: "Even out here in the middle of the Atlantic Ocean I hear about the record amount of devastating fires in the Amazon. My thoughts are with those affected. Our war against nature must end", schrieb sie auf Twitter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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