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Papst stellt sich gegen Todesstrafe und ändert Katechismus

Archivmeldung vom 02.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Papst Franziskus (2015), bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio SJ
Papst Franziskus (2015), bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio SJ

Foto: Casa Rosada (Argentina Presidency of the Nation)
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus hat sich gegen die Todesstrafe gestellt und den Katechismus der katholischen Kirche ändern lassen. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Der Rückgriff auf die Todesstrafe seitens einer legitimen Autorität und nach einem fairen Prozess sei lange Zeit als angemessene Reaktion auf die Schwere bestimmter Verbrechen und als annehmbares, wenn auch extremes Mittel zum Schutz des Gemeinwohls angesehen worden, soll es nun in der Revision der Nummer 2267 des Katechismus heißen.

"Heute jedoch wächst das Bewusstsein, dass die Würde der Person auch nach dem Begehen von schweren Verbrechen nicht verloren geht." Es seien außerdem zuletzt wirksamere Systeme der Inhaftierung entwickelt worden, die den gebührenden Schutz der Bürger gewährleisten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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