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Orban vermutet Soros-Anhänger hinter wachsendem Flüchtlingsstrom

Archivmeldung vom 22.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Viktor Orbán Bild: OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, on Flickr CC BY-SA 2.0
Viktor Orbán Bild: OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Anhänger des US-amerikanischen Investors George Soros und die „Brüsseler Bürokraten“ fördern laut dem ungarischen Premierminister Viktor Orban den Zustrom von Flüchtlingen sowohl nach Ungarn als auch nach ganz Europa. Das teilte die Agentur Agerpres am Samstag mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Wie Orban am Samstag bei einer Rede an der Universität der rumänischen Stadt Băile Tușnad sagte, gibt es gewisse politische Kräfte, die eine Schwächung Budapests anstreben, um die Hindernisse für den Zustrom von Migranten ins Land zu beseitigen.

Nur wenn die Regierungspartei weiter an der Macht bleibt, könnte Ungarn den Prozess der „Mischung der europäischen und der muslimischen Bevölkerung verhindern“, so der Premier ferner.

Zuvor hatte Orban Brüssel die Begünstigung von Terroristen vorgeworfen.

Im Jahr 2016 hatte sich Ungarn geweigert, Flüchtlinge gemäß der von der EU für jedes Mitgliedsland festgelegten Quote aufzunehmen. Zudem ließ die Regierung einen Grenzzaun errichten, um sich vor den Migranten, die aus den Nachbarstaaten kommen, abzuschirmen.

George Soros ist ein bekannter amerikanischer Financier und Investor ungarischer Herkunft. Seine Tätigkeit ist umstritten, viele sehen in ihm einen Finanz-Spekulanten. Soros ist auch ein aktiver Politiker: Seinen vielzähligen Fonds wurde wiederholt vorgeworfen, in die Organisation des Machtwechsels in manchen Ländern verwickelt zu sein. Insbesondere bestreitet der Milliardär nicht, dass seine Gelder geholfen hätten, in der Ukraine die erste „Orange Revolution“ im Jahr 2004 und dann auch den sogenannten Euromaidan im Jahr 2013 durchzuführen.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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