Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Nato bestätigt Truppenbewegungen an russisch-ukrainischer Grenze

Nato bestätigt Truppenbewegungen an russisch-ukrainischer Grenze

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Anders Fogh Rasmussen
Anders Fogh Rasmussen

Foto: Colin
Lizenz: CC-BY-2.5-dk
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Nato hat russische Truppenbewegungen an der russisch-ukrainischen Grenze bestätigt. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein Rückzug vorbereitet werde, erklärte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Donnerstag am Rande eines Besuchs in Montenegro.

Es sei jedoch noch zu früh, um eindeutige Schlüsse zu ziehen. Der Nato zufolge befinden sich rund 40.000 russische Soldaten an der russisch-ukrainischen Grenze. Ein tatsächlicher Truppenrückzug wäre "erster Schritt Russlands in die richtige Richtung, um seinen internationalen Verpflichtungen gerecht zu werden", so der Nato-Generalsekretär. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Montag erklärt, er habe das Ende der russischen Militärmanöver nahe der Grenze zur Ukraine angeordnet.

Erneut zahlreiche Tote bei Gefechten in der Ostukraine

Bei Gefechten zwischen ukrainischen Truppen und Separatisten in der Ostukraine sind am Donnerstag erneut mehrere Menschen ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge starben in der Nähe der Stadt Wolnowacha in der Region Donezk acht ukrainische Soldaten, 18 weitere seien verletzt worden. Augenzeugen hätten von bis zu 17 Toten gesprochen In der Region Lugansk sei ebenfalls ein Soldat getötet worden. Eine offizielle Bestätigung für die Angaben gab es bisher nicht, das Verteidigungsministerium kündigte für den Donnerstagabend eine Erklärung an.

In der selbst ernannten "Volksrepublik Lugansk" wurde unterdessen das Kriegsrecht ausgerufen. Dieses solle bis zum Abzug der ukrainischen Truppen gelten. Übergangsregierungschef Arsenij Jazenjuk beantragte mit Blick auf die Wahlen am Sonntag eine Dringlichkeitssitzung der Vereinten Nationen. Er erklärte, es gebe vermehrt Hinweise auf russische Sabotage-Akte. Dies wolle man bei der Sitzung beweisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte makel in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige