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Pfarrer Führer hält die Werte der friedlichen Revolution in der DDR heute so aktuell wie damals

Archivmeldung vom 09.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, Christian Führer, hält Zivilcourage und Gewaltlosigkeit, die beiden zentralen Werte der friedlichen Revolution in der DDR, noch heute für so aktuell wie damals.

Die Worte "keine Gewalt" als "kürzeste Zusammenfassung der Bergpredigt" hätten eine "immer währende Wirkung - sozusagen als die ,Gewalt der Gewaltlosigkeit'", sagte Führer dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Der Pfarrer, einer der Initiatoren der Friedensgebete und Montagsdemonstrationen in Leipzig, plädierte dafür, den 9. Oktober als eigentlichen Tag der Einheit zu begehen. An diesem Tag hatten 1989 in Leipzig mehr als 70 000 Menschen trotz drohenden Schießbefehls friedlich demonstriert. Er gilt als der Höhepunkt der friedlichen Revolution in der DDR. "Wir staunen immer noch, dass der 3. Oktober als Tag der Einheit gefeiert wird und nicht der 9. Oktober, jener Tag, an dem das Volk die entscheidende Rolle spielte - die Politiker hielten nur den Atem an", sagte Führer der Zeitung.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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