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Liechtensteins bezweifelt weitere Verkäufe von Steuer-CDs

Archivmeldung vom 02.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: frugola / pixelio.de
Bild: frugola / pixelio.de

Liechtensteins Regierungschef Klaus Tschütscher rechnet nicht mehr damit, dass deutschen Steuerbehörden in Zukunft noch gestohlene Bankdaten aus seinem Land angeboten werden. "Das Thema Datenklau dürfte der Vergangenheit angehören", sagte Tschütscher in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Ende Oktober trete ein Abkommen zum Informationsaustausch zwischen den Finanzbehörden beider Länder in Kraft, ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Liechtenstein solle "bis Ende des Jahres unter Dach und Fach sein". "Da wird es sich schlicht nicht mehr lohnen, Geld für dubiose CDs auszugeben", sagte Tschütscher, der sich zudem eine Abgeltungsteuer für Altfälle vorstellen könnte. Vorbild könne eine Regelung sein, wie sie zwischen Großbritannien und Liechtenstein schon existiert. Dabei haben britische Kunden bis 2015 die Möglichkeit, ihre Konten zu offenbaren. Wenn sie bis dahin ihre Anlagen nicht deklarieren, muss die Kundenbeziehung in Liechtenstein beendet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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