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Behörden bestätigen neun Tote bei Straßenschlachten in Kiew

Archivmeldung vom 18.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ukraine: Euromaidan - Brennende Barrikaden (Januar 2014)
Ukraine: Euromaidan - Brennende Barrikaden (Januar 2014)

Foto: Mstyslav Chernov/Unframe/http://www.unframe.com/photographers/102-mstyslav-chernov.html
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei den neuerlichen Straßenschlachten in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind nach Behördenangaben mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Bei den Zusammenstößen seien sieben Zivilisten und zwei Sicherheitskräfte getötet worden, wie ein Polizeisprecher gegenüber der Agentur Interfax bestätigte.

Nach wochenlanger angespannter Ruhe war die Lage in Kiew zuletzt erneut eskaliert: Im Marienpark nahe des Parlaments im Zentrum der Hauptstadt bewarfen sich vermummte Demonstranten und Regierungsanhänger gegenseitig mit Brandsätzen. Bereits zuvor war berichtet worden, dass 37 Sicherheitskräfte und 150 Demonstranten bei Zusammenstößen verletzt wurden.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mahnte am Dienstag, "den Weg der vergangenen Tage fortzusetzen und in Gesprächen nach einer politischen Lösung zu suchen". Eine Rückkehr zur Gewalt in der Ukraine sei "mit Sicherheit kein Weg, um zu einem Ausgleich und zu einer guten Zukunft des Landes zu kommen", sagte Steinmeier nach einem Telefonat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Leonid Koshara.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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