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Sobotka besucht Seehofer in München

Archivmeldung vom 29.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bohuslav Sobotka, 2015
Bohuslav Sobotka, 2015

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer empfängt am 10. März in München den tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka. Die Staatskanzlei bestätigte der "Mittelbayerischen Zeitung" am Dienstag den Termin. An den letzten Feinheiten des Programms wird noch gearbeitet. Der Besuch Sobotkas war ursprünglich bereits für Sommer 2015 geplant, wurde dann aber kurzfristig wegen der Griechenlandkrise verschoben worden. Seehofer war wegen eines Abstimmungsgesprächs im Kanzleramt mit Regierungschefin Angela Merkel verhindert. Sobotka hatte dafür Verständnis gezeigt.

Die Beziehung zwischen Bayern und Tschechien haben sich seit 2010 deutlich verstärkt - Auslöser war Seehofers Besuch in Prag, die erste offizielle Visite eines bayerischen Ministerpräsidenten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Die Benes-Dekrete zur Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg hatten bis dahin die Beziehungen überschattet. Inzwischen ist zwischen den Nachbarländern Normalität eingekehrt. Bayern hat Ende 2014 in der Altstadt von Prag auch eine eigene Repräsentanz eröffnet.

Vom neuesten Termin am 10. März hatte am Montag zunächst der Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt, am Rande eines Termins in Weiden erzählt. Finanzminister Markus Söder präsentierte dort die Ergebnis eines bayerisch-tschechischen Entwicklungsgutachtens für das Grenzgebiet. Posselt verwies darauf, dass bessere Verkehrsanbindungen zwischen Bayern und Tschechien beim Gespräch Seehofers und Sobotkas ein wichtiges Thema sein werden. Vor allem die Zuganbindung im Nah- und Fernverkehr sei weiter unbefriedigend. "Es ist eine Schande. Wir brauchen ein Verkehrsprojekt 'Europäische Einheit' mit der Oberpfalz als Mittelpunkt", sagte Posselt.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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