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Grünen-Politikerin Beck kritisiert Hinrichtung in Weißrussland scharf

Archivmeldung vom 17.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Weißrussland
Flagge von Weißrussland

Die Osteuropa-Sprecherin der Grünen, Marieluise Beck, hat die Hinrichtung eines Mannes in Weißrussland, dem die Mittäterschaft bei einem Attentat auf die Minsker U-Bahn zugeschrieben wurde, scharf kritisiert. Beck erklärte am Samstag in Berlin, dass die Hinrichtung fassungslos mache.

"Verdacht und Verfahren gegen diesen jungen Mann waren nicht nur zweifelhaft, sondern widersprachen in eklatanter Weise allen Grundsätzen eines fairen rechtsstaatlichen Verfahrens", so Beck. In diesem "Schauprozess" sei es nach "stalinistischer Manier" darum gegangen, einem Bauernopfer "die Schuld unterzuschieben", kritisierte die Osteuropa-Sprecherin der Grünen. Die Mutter des Mannes hatte gegenüber russischen Medien erklärt, dass das Todesurteil gegen ihren Sohn vollstreckt worden sei. Bei dem Anschlag auf die Minsker U-Bahn im April 2011 waren 15 Menschen ums Leben gekommen, über 200 weitere wurden verletzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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