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Strauss-Kahn droht weiteres Anklageverfahren

Archivmeldung vom 21.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dominique Strauss-Kahn (2008) Bild: de.wikipedia.org
Dominique Strauss-Kahn (2008) Bild: de.wikipedia.org

Dem ehemaligen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn droht ein weiteres Verfahren: Die Staatsanwaltschaft im nordfranzösischen Lille ermittelt wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung. Wie die Richter mitteilten, gebe es einen Anfangsverdacht, wonach es im Dezember 2010 zu derartigen Handlungen gekommen sei.

Der Ex-IWF-Chef habe zwar zugegeben, an Sex-Partys in Paris, Brüssel und Washington teilgenommen zu haben. Allerdings habe es "nie Verkehr unter Zwang" gegeben, versicherte Starss-Kahn und widersprach damit den Aussagen einer Prostituierten. Sie habe zudem nie Anzeige gegen ihn erstattet. Der Ex-IWF-Chef ist weiterhin wegen "organisierter Zuhälterei" angeklagt.

Hintergrund der Ermittlungen sind mehrere Sex-Partys mit Prostituierten, an denen Strauss-Kahn teilgenommen hat. Die Partys wurden von Geschäftsmännern bezahlt. Unklar ist auch, ob er wusste, von wem das Geld kam.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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