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MH-17-Absturz: Lawrow zieht neue Bellingcat-Argumente in Zweifel

Archivmeldung vom 06.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
MH17: Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.
MH17: Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der jüngste Bericht der investigativen Bloggergruppe Bellingcat zum Abschuss der malaysischen Boeing 777 über der Ost-Ukraine lässt laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow die Frage offen, auf welche konkreten Dokumente und Fakten sich die Gruppe gestützt hat, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "„Zumindest bietet das, was an die Presse gelangt ist, keine Antwort auf diese Frage“, sagte Lawrow.

„Hier gibt es viele Ungereimtheiten, ich würde die Ermittlungen der Gruppe Bellingcat nicht für bare Münze nehmen, ebenso wie ich im Fall der syrischen Kinder den Erklärungen der sogenannten Weißen Helme nicht glauben würde“, betonte er weiter.

Der russische Chefdiplomat bezeichnete zudem die von der niederländischen Regierung geführten Ermittlungen zu dem Absturz als „nicht transparent“.

Zuvor hatte die internationale Blogger-Gruppe Bellingcat, die sich mit der Aufklärung des Absturzes der malaysischen Boeing 777 über der Ost-Ukraine beschäftigt, einen Bericht veröffentlicht, in dem behauptet wird, dass die Boden-Luft-Rakete des Typs Buk, mit der das Flugzeug abgeschossen wurde, einer russischen Raketenbrigade gehörte.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 298 Menschen an Bord war am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur etwa um 15.20 Uhr MESZ im Luftraum über der Ukraine von den Radaren verschwunden. Nach Angaben russischer Fluglotsen befand sich die Boeing in diesem Augenblick etwa zehn Flugminuten von der russischen Grenze entfernt. Den Absturz überlebte niemand."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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