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NATO-Generalsekretär sieht neue Lücken in Waffenbeständen

Archivmeldung vom 25.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Eigenes Werk /OTT

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert die Alliierten auf, die durch die Waffen- und Munitionslieferungen an die Ukraine entstandenen Ausrüstungslücken zu schließen. "Unsere Unterstützung der Ukraine hat die Bestände der NATO an Waffen und Munition immer weiter geleert", sagte Stoltenberg der "Welt".

Das sei aufgrund des Bedarfs der Ukraine richtig und notwendig gewesen. "Aber natürlich müssen wir unsere eigenen Vorräte an Munition und Waffensystemen wieder auffüllen, auch um sicherzustellen, dass wir die Ukraine weiter versorgen können." Die Verbündeten dürften nicht nur an neue Waffenlieferungen denken, so Stoltenberg: "Wir sollten auch sicherstellen, dass die gelieferten Systeme auch funktionieren, dass wir genügend Munition und Ersatzteile liefern, an die Wartung und Ausbildung an den Systemen. Das ist notwendig, damit dieses Gerät auch die Wirkung erzielen kann, für die es geliefert wurde."

Die NATO habe deshalb ihre Zusammenarbeit mit der Industrie verstärkt, überarbeite ihre Fähigkeitsziele und die Vorgaben für die Lagerbestände der einzelnen Verbündeten. "Ich begrüße die Ankündigung der USA, Deutschlands, Norwegens und mehrerer anderer Verbündeter, die jetzt Verträge mit der Industrie unterzeichnen, um die Produktion zu erhöhen und die Bestände aufzufüllen", sagte Stoltenberg. Auf die Frage, ob Deutschland angesichts seiner Unterstützungsleistungen für die Ukraine NATO-Zusagen wie eine voll ausgestattete Division ab 2025 später bereitstellen könne, sagte der Generalsekretär: "Wir erwarten von unseren Verbündeten immer, dass sie ihre Verpflichtungen einhalten. Sie machen Zusagen, und dann gibt es einen ständigen Dialog zwischen der NATO und den Mitgliedstaaten. Das gehört zu unserer täglichen Arbeit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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