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Überschwemmungen in Mexiko - 900.000 Menschen ohne Obdach

Archivmeldung vom 03.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Medien sprechen bereits von einer Sintflut: Im mexikanischen Bundesstaat Tabasco haben heftige Niederschläge von nun mehr einer Woche zu schweren Überflutungen geführt. 80 Prozent des Bundesstaates stehen unter Wasser. 900.000 Menschen - die Hälfte der Einwohner Tabascos - mussten ihre Häuser verlassen.

In der Hauptstadt Villahermosa warten tausende Betroffene weiter auf Hilfe.

Staatspräsident Felipe Calderon spricht von einer der "schlimmsten Naturkatastrophen" in der Geschichte Mexikos.

Mittelamerika trifft es derzeit hart: Durch den Hurrikan Noel kamen bisher knapp 150 Menschen ums Leben. Bereits zuvor hatten zwei Hurrikans größere Schäden in Nicaragua und Mexiko angerichtet.

Der relativ schwache und deshalb wohl auch unterschätzte Tropensturm Noel schüttete in weiten Teilen Mittelamerikas riesige Wassermassen aus. Die Meteorologen geben zunächst keine Entwarnung. Es sei mit weiteren Niederschlägen zu rechnen und die Lage könne sich weiter verschärfen.

Aktion Deutschland Hilft - das Bündnis der Hilfsorganisationen prüft Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen. Mehrere Mitgliedsorganisationen des Bündnisses sind seit Jahren in der Region aktiv. World Vision hat bereits mit der Verteilung von Hilfsgütern begonnen. Die Bündnispartner prüfen nun eine Ausweitung der Hilfsmaßnahmen.

Quelle: Pressemitteilung Aktion Deutschland Hilft e.V.

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