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Westerwelle: Sicherheitslage in Afghanistan hat sich stabilisiert

Archivmeldung vom 02.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Nach einem Jahr ohne deutsche Gefallene in Afghanistan sieht Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) Verbesserungen in der Sicherheitslage. Zugleich warnte der FDP-Politiker aber am Neujahrstag davor, das Risiko des Einsatzes zu unterschätzen. "Es ist eine große Erleichterung, dass im abgelaufenen Jahr kein deutscher Soldat in Afghanistan sein Leben verloren hat", sagte Westerwelle der "Süddeutschen Zeitung". "Auch das zeigt, dass sich die Sicherheitslage trotz Rückschlägen weiter stabilisiert hat." Für eine Entwarnung sei es "jedoch zu früh", so der Außenminister.

Der Einsatz bleibe gefährlich, "wir müssen weiterhin auf Rückschläge gefasst sein". Auch werde es weiter "großer Anstrengungen bedürfen, um die Übergabe der Sicherheitsverantwortung an Afghanistan fortzusetzen", sagte Westerwelle.

2012 waren erstmals seit Beginn des Isaf-Einsatzes der Bundeswehr 2002 keine Toten im deutschen Kontingent in Afghanistan zu beklagen.

Westerwelle begrüßte zudem die Ankündigung der afghanischen Regierung vom Silvestertag, die vierte von insgesamt fünf Phasen einzuleiten, in denen die Sicherheitsverantwortung von Isaf auf afghanische Kräfte übertragen werden soll. Der Bundesaußenminister nannte dies "ein positives Zeichen". Die Konsolidierung der Sicherheitsverantwortung in afghanischen Händen "ist die wichtigste Voraussetzung, um den Abzug der internationalen Kampftruppen wie geplant fortsetzen und im nächsten Jahr abschließen zu können", sagte Westerwelle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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