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Norwegen: Attentäter Breivik bestreitet Unzurechnungsfähigkeit

Archivmeldung vom 05.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anders Behring Breivik Bild: Anders Behring Breivik / commons.wikimedia.org
Anders Behring Breivik Bild: Anders Behring Breivik / commons.wikimedia.org

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat in einem offenen Brief ein psychiatrisches Gutachten angegriffen, das ihn für nicht zurechnungsfähig erklärt. "Offen gesagt, das ist das Schlimmste, das mir passieren konnte, denn es ist die ultimative Erniedrigung", wurde der 33-Jährige in der norwegischen Tageszeitung "VG" zitiert. Die Psychiater hätten 80 Prozent ihrer Aussagen erfunden, klagte Breivik weiter.

Die beiden Gutachter hatten bei dem Attentäter eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Dies wurde jedoch von anderen Experten kritisiert, ein weiteres Gutachten soll noch vor Beginn des Prozesses am 16. April folgen. Breivik hatte im vergangenen Juli zunächst im Regierungsviertel von Oslo mit einer Autobombe acht Menschen getötet. Anschließend erschoss er in einem Sommerlager der regierenden Arbeiterpartei auf der Insel Utöya 69 Menschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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