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Verheerender Brand in Verteidigungsforschungsinstitut in Twer – Mindestens fünf Todesopfer

Archivmeldung vom 21.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Verteidigungsforschungsinstitut steht in Flammen
Das Verteidigungsforschungsinstitut steht in Flammen

Bild: Sputnik / Maxim Schkolnikow

In einem Verteidigungsforschungsinstitut nahe Moskau, in der Stadt Twer, ist es zu einem Brand gekommen. Vorläufig soll das Feuer mindestens fünf Menschenleben gefordert haben. Am Ort ist auch ein Feuerwehrhubschrauber im Einsatz. Die Ursachen der Tragödie sind bisher nicht bekannt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Donnerstagnachmittag ist im Gebäude des Zentralen Forschungsinstituts für die Luft- und Raumfahrtabwehrtruppen in der Stadt Twer, die rund 174 km von Moskau entfernt liegt, ein Feuer ausgebrochen. Dies teilte die lokale Abteilung des Katastrophenschutzministeriums mit. (Link)

Die Meldung über den Brand in dem Gebäude soll um 11:08 Uhr Ortszeit eingegangen sein. Nach Angaben eines Vertreters des Rettungsdienstes der Stadt sollen fünf Menschen ums Leben gekommen und mindestens 20 weitere verletzt worden sein.

Laut einer ungenannten Quelle der Nachrichtenagentur TASS sollen etwa 30 Personen medizinische Hilfe in Anspruch genommen haben. Einige Betroffene hätten eine Rauchvergiftung erlitten, während andere Verletzungen davontrugen, als sie aus den Fenstern sprangen, um dem Feuer zu entkommen. (Link)

Unterdessen sind die Rettungskräfte seit mehreren Stunden dabei, den Großbrand zu löschen. Auch ein Feuerwehrhubschrauber ist im Einsatz. Die Arbeit der Retter wird durch starke Winde von bis zu 12 Metern pro Sekunde erschwert. Schwarzer Rauch breitet sich über den Fluss Wolga aus und ist vom Stadtzentrum aus deutlich sichtbar. Es riecht merklich nach Feuer. Ein Vertreter der Rettungsdienste teilte mit:

"Die Gesamtfläche beträgt 1.000 Quadratmeter und wurde mit dem dritten Schwierigkeitsgrad eingestuft."

Im Zentrum von Twer ist starker Rauch zu sehen. Am Brandort wurde eine Einsatzzentrale eingerichtet, um die Löscharbeiten zu koordinieren. Der Pressedienst der Regionalregierung von Twer vermeldete:

"Derzeit sind Feuerwehr- und Rettungsdienste vor Ort im Einsatz, und 14 Krankenwagen sind eingetroffen. Die Verletzten werden medizinisch versorgt."

Die Mitarbeiter der Forschungseinrichtung des russischen Verteidigungsministeriums in Twer sollen nach Angaben der lokalen Zeitung Moskowski Komsomolez Twer evakuiert worden sein. Die Brandursache werde derzeit ermittelt, so das Garnisonskommando. Einige Medien weisen darauf hin, dass das Feuer durch eine Störung im Stromnetz verursacht worden sein könnte:

"Nach vorläufigen Informationen war die Ursache des Brandes ein Notbetrieb des Stromnetzes, da das Gebäude und die Verkabelung alt sind."

Das Twerer Forschungsinstitut untersucht Fragen der Luft- und Weltraumverteidigung sowie die militärischen weltraumbezogenen Aktivitäten der Russischen Föderation, das gemeinsame Luftverteidigungssystem der GUS-Mitgliedstaaten sowie die Entwicklung von Systemen und Einrichtungen der Luft- und Weltraumstreitkräfte."

Quelle: RT DE

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