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Sean Connery ermuntert Schotten: Unabhängigkeit nicht verpassen

Archivmeldung vom 27.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sean Connery (2008)
Sean Connery (2008)

Foto: Stuart Crawford
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Schauspieler Sean Connery hat die Schotten ermuntert, in drei Wochen für die Unabhängigkeit zu stimmen: "Als Schotte und als jemand, der sein Leben lang Schottland wie auch die Kunst geliebt hat, bin ich überzeugt, dass die Gelegenheit für die Unabhängigkeit zu gut ist, um sie zu verpassen", schreibt er in einem Gastbeitrag für das Magazin "Cicero" (Septemberausgabe).

Dass sich Schottland von Großbritannien entfernt habe, sei eine neue Ausdrucksform kultureller Werte und habe einen neuen Stolz auf das nationale Erbe gefördert, schreibt der ehemalige Bond-Darsteller. 1999 hatte er an der Eröffnung des Parlaments in Edinburgh teilgenommen. In seinem Beitrag beschreibt der 84-Jährige diesen Tag als einen "der stolzesten Tage meines Lebens".

Die Schotten stimmen am 18. September über die Unabhängigkeit ab. "Jetzt, da der Tag der Abstimmung naht, löst sich ein Schreckgespenst nach dem anderen auf", schreibt Connery. Kunst und kreative Industrie könnten von einem autonomen Schottland profitieren. Es gebe "nichts Kreativeres, als eine neue Nation zu schaffen".

Falls die Schotten für die Unabhängigkeit stimmten, werde dies zu einem Grundsatzkonflikt in der Europäischen Union führen, sagte hingegen der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen im Interview mit "Cicero". "Denn die Länder, die dann befürchten müssen, dass ihnen ihre Regionen ebenfalls um die Ohren fliegen, werden strikt dagegen sein, dass man diesen schottischen Separatismus mit einer Aufnahme in die EU belohnt", sagte Verheugen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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