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Trichet fordert Industriestaaten zu Reformen auf

Archivmeldung vom 07.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Jean-Claude Trichet Bild: World Economic Forum
Jean-Claude Trichet Bild: World Economic Forum

Der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat die führenden Industriestaaten zu Reformen aufgefordert. So sagte er im Interview der ARD, dass die Welt zur Zeit "die schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs" erlebe.

Schuld daran sei jedoch nicht der Euro, sondern vielmehr die fehlenden Kontrollmechanismen der Finanzsysteme. "Die Währung ist nicht das Problem, die EZB ist nicht das Problem, sondern die Fiskalpolitik, die Wettbewerbspolitik und die Strukturreformen", so Trichet.

Zuvor hatte der Finanzexperte am Donnerstag in Berlin zwei Sonderprogramme angekündigt, mit denen angeschlagene Banken mit frischem Geld versorgt werden sollen. Darüber hinaus kündigte der Franzose an, dass die EZB bis Oktober 2012 Staatsanleihen im Wert von 40 Milliarden Euro aufkaufen wolle. Trichets achtjährige Amtszeit als EZB-Präsident endet zum 31. Oktober.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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