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Bundesregierung will afghanischen Wahlfälschungsstreit schlichten

Archivmeldung vom 30.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung fürchtet wegen des Streits um Fälschungen bei der Präsidentenwahl ein Scheitern der ersten demokratischen Machtübergabe in Afghanistan. Außenminister Frank-Walter Steinmeier habe deshalb vergangene Woche seinen Afghanistan-Beauftragen Michael Koch auf eine schwierige Mission geschickt, berichtet der "Spiegel".

Koch soll die Kontrahenten um die Präsidentschaft, Abdullah Abdullah und Ashraf Ghani, in Kabul zur Räson bringen. Abdullah, der beim ersten Wahlgang vorne lag, hatte seinem Konkurrenten nach der Stichwahl Mitte Juni Fälschungen vorgeworfen. Nach Hinweisen auf Manipulationen war ein Mitglied der Wahlkommission zurückgetreten.

Am vergangenen Freitag prangerten Tausende Anhänger Abdullahs in Kabul erneut Fälschungen an. Eskaliert der Streit, wäre die Vereidigung des neuen Präsidenten im August unrealistisch. Damit stünde auch die vorgesehene Trainingsmission der Nato nach dem Abzug der Kampftruppen bis Ende 2014 wieder auf der Kippe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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