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Altmaier will trotz Zöllen mit den USA verhandeln

Archivmeldung vom 11.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2017)
Peter Altmaier (2017)

Bild: Internetseite von Peter Altmaier

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will mit den USA weiter über eine Lösung im Subventionsstreit verhandeln, selbst wenn die Trump-Regierung ab dem 18. Oktober wie angekündigt Strafzölle gegen Waren aus Europa verhängen sollte.

"Wir brauchen weniger Zölle und nicht mehr Zölle und eine langfristig tragfähige Lösung", sagte der CDU-Politiker dem "Spiegel". Das Weiße Haus hatte vergangene Woche Einfuhrabgaben auf verschiedene Waren aus Europa angekündigt, auch auf Kameralinsen und Werkzeug aus Deutschland, nachdem die Welthandelsorganisation (WTO) EU-Subventionen für den Flugzeughersteller Airbus für unzulässig erklärt hatte.

Eine Handhabe für europäische Gegenmaßnahmen gibt es nach Altmaiers Auffassung jedoch erst, wenn die WTO über ähnliche US-Hilfen für den US-Airbus-Konkurrenten Boeing entschieden habe. Dies schaffe Zeit für neue Gespräche. "Erst im Juli hat die EU konkrete Vorschläge für eine neue Regelung für die Subventionierung des Luftfahrtsektors gemacht", sagte Altmaier. "Ich hoffe sehr, dass die USA hierüber zum Dialog bereit sind." Die US-Entscheidung für weitere Zölle nannte Altmaier bedauerlich. "Die USA schaden sich damit am Ende selbst, denn höhere Zölle gehen auch zulasten der US-Wirtschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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