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Uhrlau: Iranische Atombombe nicht in Sicht

Archivmeldung vom 17.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, widerspricht im PHOENIX-Kamingespräch (Ausstrahlung Sonntag, 20. September, 17.00 Uhr) einem Stern-Bericht, demzufolge der Iran kurz vor dem Bau einer Uran-Bombe stehe.

"Dieses Zitat deckt nicht die Aussage des BND (...), denn der Iran ist nicht in der Lage innerhalb eines halben Jahres nuklearfähig zu sein." Es gehe dem Iran auch nicht darum, ob "er innerhalb von einem, zwei, drei oder vier Jahren eine nukleare Schlagfähigkeit" erreichen könne. Der Iran ziele darauf ab, "durch die Beherrschung des doppelten Brennstoffkreislaufes die Fähigkeit zu erwerben, zu entscheiden, wann eine Nuklearwaffe für den Iran Sinn macht oder nicht." Aus Sicht des BND sei Irans Raketen-Trägersystem nur sinnvoll, "wenn es (...) auch die Option einer Nuklearfähigkeit beinhaltet", so Uhrlau. Auf einen Zeitpunkt, wann eine akute durch den Iran verursachte Bedrohungslage vor-liege, will Uhrlau sich nicht festlegen: "Eine 'Smoking Gun' zu irgendeinem Termin dürfte keiner haben."

Quelle: PHOENIX

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