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Gewerkschaften und Arbeitgeber für neue Debatte über vereintes Europa

Archivmeldung vom 25.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Gewerkschaften und Arbeitgeber haben in einem gemeinsamen Appell anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge eine neue Debatte für ein vereintes Europa gefordert. "Lasst uns reden, lasst uns vielleicht sogar streiten, wie wir das Vertrauen der Menschen in die europäische Idee wieder stärken können. Der 60. Geburtstag der Römischen Verträge ist dafür genau der richtige Zeitpunkt", schreiben der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, und der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, in einem Gastbeitrag für die "Bild".

Derzeit seien die Mitgliedstaaten "in wichtigen Fragen zerstritten", kritisierten Hoffmann und Kramer. Nationalistische Parolen von Rechtspopulisten fielen bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden. "Aber Protektionismus und nationale Alleingänge sind keine Lösung", bekräftigten Hoffmann und Kramer. Weiter fordern sie: "Wir werden weltweit um unseren Wohlstand und unsere Freiheit beneidet. Aber nur mit vereinten Kräften ist Europa in der Lage, international ein Vorbild zu bleiben.

Deswegen dürfen wir uns nicht von denen verführen lassen, die das geeinte Europa zerstören wollen." Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge legten Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg am 25. März 1957 den Grundstein für die heutige Europäische Union.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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