Automobilverband kritisiert US-Regierung für "Abkehr vom Welthandel"
Archivmeldung vom 10.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat sich besorgt über die Zollpolitik der USA gezeigt. "Die Autoindustrie wird auf jeden Fall die zusätzlichen Zölle von 25 Prozent erst einmal behalten", sagte sie den Sendern RTL und ntv.
Müller kritisierte die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, 
zusätzliche Zölle auf Fahrzeuge nicht auszusetzen. "Das ist eine Abkehr 
vom Welthandel, der eigentlich überall Wachstum und Wohlstand und 
Arbeitsplätze geschafft hat", sagte sie.
Die EU müsse zwar 
Angebote machen, aber auch robust reagieren, sollte sich die Politik 
Donald Trumps nicht ändern. "Deshalb sollte die EU schon auch noch mal 
Angebote machen, gegenseitig Zollschranken zu senken, Handelshemmnisse 
abzubauen", so Müller. "Am Ende des Tages ist natürlich auch eine 
robuste Reaktion notwendig, wenn er nun auch sein Verhalten nicht 
ändert."
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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